Kurioser Einsatz:

Drei „Rauschige“ am Unfallort

Niederösterreich
25.01.2017 15:52

Ein Bursche (21) und eine 20-Jährige waren nachts in St. Pölten mit ihren Pkw zusammengekracht. Zufällig kam eine Streife vorbei. Die Polizisten sahen gleich: Er war betrunken, sie im Drogenrausch - Führerscheinabnahme. Und auch ein Freund (20), der die Unfalllenkerin abholen sollte, entpuppte sich als nicht fahrtauglich.

Blechsalat mit einem bitteren Nachgeschmack! Eigentlich wollten ein junger Mann aus dem Bezirk Tulln und eine Lenkerin aus der Region Krems den Schaden untereinander ausmachen, nachdem ihre Autos mitten in der Nacht in St. Pölten zusammengekracht waren. Just in dem Moment stoppte ein Streifenwagen. "Die Beamten wollten nachfragen, ob Hilfe nötig sei", heißt es. Doch dem geschulten Blick der Polizisten entging nicht, dass der Bursche eindeutig Schlagseite hatte. Der 20-Jährige wurde zum Alko-Test gebeten - und schon war der Führerschein weg.

Dasselbe Schicksal ereilte seine Unfallgegnerin. Denn auch die 20-Jährige erschien der Streifenbesatzung ein wenig unsicher auf den Beinen. Und tatsächlich: Ebenso wie ihre zwei Mitfahrer - beide 20 Jahre alt - hatte die Frau vor der Fahrt Rauschgift genommen. Also kassierten die Polizisten auch deren Führerschein ein.

Den Vogel schoss jedoch ein Bekannter der Drogenlenkerin ab: Ebenfalls im Suchtgift-Rausch wollte er sie mit dem Auto vom Unfallort abholen. Der 20-Jährige ist jetzt in nächster Zeit auch Fußgänger . . .

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