Zonen abgeschafft:

Streifenkarten als Pendler-Zankapfel

Niederösterreich
05.01.2017 09:19

Drei Bundesländer schaffen es nicht, eine gemeinsame Lösung zu finden: Ein Verkehrsverbund sorgt in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland dafür, dass Pendler zur Arbeit kommen - doch ein einheitliches Fahrkartenkonzept gibt es nicht mehr.

Eine Region, zwei Ticketsysteme: Die Streifenkarten sind in Niederösterreich, wie die "Krone" bereits berichtete, ab 31. Jänner ungültig. In Wien können die beliebten Einzelfahrscheine aber nach wie vor an allen Automaten gekauft werden. Der gemeinsame Verkehrsverbund VOR setzt ja bekanntlich auf ein neues Abrechnungsmodell: Karten werden von A nach B gekauft und deren Preis auch so berechnet. Eine gemeinsame Lösung schafften die VOR-Verantwortlichen also nicht. "In einer Zeit, in der alles zusammenwächst, eigentlich ein Armutszeugnis", meint ein Pendler aus Tulln.

Seitens des VOR verweist man darauf, dass das neue System klarer, fairer und verständlicher sei. Außerdem können Betroffene nicht verbrauchte Streifenkarten bei den ÖBB zurückgeben . . .

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