Zu einem gefährlichen Einsatz rückten Feuerwehrleute am Dienstag in St. Peter am Hart aus. In einem mit 60 Kubikmetern Hackschnitzel und Holzstaub gefüllten Silo einer Tischlerei war ein Brand ausgebrochen. Während der Löscharbeiten herrschte Explosionsgefahr, mehrfach schossen Stichflammen heraus.
Der Schwelbrand wurde gegen 6.30 Uhr entdeckt, sofort wurde Alarm geschlagen. Sieben Feuerwehren standen den ganzen Tag im Einsatz. "Mit vereinten Kräften ist es uns gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf die Tischlereigebäude zu verhindern", sagt Einsatzleiter Manuel Meiringer. Drei Staub-Explosionen gefährdeten die Feuerwehrleute. Meiringer: "Zum Glück ist von den Kameraden niemand verletzt worden."
"Ein echter Knochenjob"
Von einer Hebebühne aus wurde Löschwasser auf den Brandherd gespritzt. Etwa 60 Kubikmeter glosende Hackschnitzel mussten von den Einsatzkräften aus dem Silo geräumt werden. Die Arbeiten dauerten bis in die Nacht. "Ein echter Knochenjob", betont Meiringer.
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