Fehlende Ö-Norm?

Geförderte Alarmanlagen sorgen für Unmut

Burgenland
07.07.2016 10:13

Skurrile Situation rund um die vom Land geförderten Alarmanlagen. Wie berichtet, werden Bürger, die ihr Heim mit einer solchen Anlage schützen, finanziell unterstützt. Das hat aber nun eine Fachfirma auf den Plan gerufen. Nach Meinung der Experten entspricht das angebotene Paket nicht den Förderkriterien.

"Im Prinzip ist die Initiative des Landes, geförderte Grundpakete für Alarmanlagen inklusive Montage um rund 1000 Euro anzubieten, eine gute Idee. Allerdings entsprechen die Pakete nicht der OVE-R2-Richtlinie und damit auch nicht den Förderkriterien", sagt Harald Silli vom Alarmanlagenhersteller Telenot. Gelassen sehen das die Verantwortlichen rund um Landesvize Johann Tschürtz. Denn sie vermuten hinter der Kritik lediglich den Unwillen jener Unternehmer, die an der Aktion nicht teilnehmen. "Unser Ziel war es, Pakete zu schnüren, die sich jeder Burgenländer leisten kann. 17 Elektriker haben wir mit an Bord, die auf den ganz großen Gewinn bei der Sache verzichten und damit relativ günstige Anlagen installieren", sagt Herbert Wagner, Sicherheitsexperte des Landes. Natürlich seien die geschnürten Pakete Ö-Norm-konform, und sie werden auch mit 30 Prozent gefördert. "Uns geht es um die Sicherheit der Menschen. Anlagen um 3000 bis 4000 Euro sind einfach zu teuer", so Wagner.

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