Kriminalrätsel

Verletzter lag neben brennender Jagdhütte

Österreich
26.06.2016 16:03

Eine lichterloh brennende Jagdhütte, ein blutüberströmter Mann und ein Kleinbus mit einer eingeschlagenen Scheibe: Ein mysteriöses Kriminalrätsel bot sich der Feuerwehr im niederösterreichischen Ternitz Sonntagfrüh um 5.41 Uhr - der Vollbrand konnte zwar schnell gelöscht werden, die Hintergründe sind aber völlig unklar.

"Waldbrand" lautete der Einsatzgrund für 45 Mann in den frühen Morgenstunden. Doch nicht Flora und Fauna standen auf dem abgelegenen Waldgrundstück in Flammen, sondern eine idyllische Jagdhütte, vor der die Einsatzkräfte auf einen blutüberströmten Mann stießen. Laut Polizei soll es sich um den Besitzer (26) des völlig niedergebrannten Objekts handeln.

Der Schwerverletzte gab in ersten Einvernahmen zu Protokoll, Holz nachgelegt zu haben. Ob er alleine war, wie sich das Feuer entfachte, woher die Verletzungen stammen, wie er ins Freie kam und warum die Seitenscheibe eines Kleintransporters eingeschlagen war - der 26-Jährige will nichts mehr von alledem wissen.

Brandexperten der Polizei haben Ermittlungen aufgenommen.

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