Bizarre Aktion

Hongkong: Tüftler baut Scarlett-Johansson-Roboter

Elektronik
04.04.2016 10:37

Ricky Ma, ein 42-jähriger Tüftler aus Hongkong, hat als Hobby in mühevoller Kleinarbeit einen lebensecht anmutenden Roboter gebaut, der einer von Ma nicht näher genannten Hollywood-Schönheit nachempfunden wurde. Ein Blick auf das Endprodukt klärt aber: Der Bastler hat sich eine künstliche Scarlett Johansson gebaut.

Anderthalb Jahre Zeit und ein Budget von gut 50.000 US-Dollar hat Ma laut Reuters in den lebensechten Roboter investiert, den er auf seinem Balkon konstruiert hat - und sich damit einen Jugendtraum erfüllt. Das Video zeigt Mas Roboter in Aktion:

Rund 70 Prozent der Komponenten, aus denen der Roboter mit dem unspektakulären Namen Mark 1 besteht, stammen aus dem 3D-Drucker. Zusammengesetzt hat sie Ma bei sich zuhause.

Roboter reagiert auf Sprachbefehle
Die Fähigkeiten des Scarlett-Johansson-Bots sind überschaubar. Er beherrscht nicht sonderlich viele Bewegungen - etwa Winken und Verbeugen - und reagiert nur auf vordefinierte Phrasen. Erzählt sein Erbauer dem Roboter, wie schön er ist, bedankt sich dieser etwa - verbal und mit einem erstaunlich lebensechten Lächeln.

Vor allem auf die Mimik des Roboters ist sein Schöpfer stolz, wurde das Gesicht des Roboters doch mit künstlichen Muskeln und lebensechten Augen ausgestattet. Damit sind allerlei Gesichtsausdrücke machbar:

Bis der Roboter in seiner jetzigen Form vorlag, galt es für Ma, viele Hürden zu nehmen. Als Designer wusste er zwar, wie die Maschine aussehen sollte, in die Fachgebiete Elektrotechnik und Roboter-Programmierung musste er sich jedoch im Laufe der Jahre erst einarbeiten.

Jetzt sucht der Roboter-Schöpfer aus Hongkong nach Investoren, die ihm den Prototyp des Scarlett-Johansson-Bots abkaufen und die Fertigung weiterer Projekte finanzieren. Auch ein Buch, in dem er den anderthalbjährigen Weg von den ersten Skizzen bis zum fertigen Roboter erklären will, plant Ma.

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