Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und wo gepinkelt wird, da spritzt es. Reine Physik, aber ein durchaus ernstzunehmendes Problem, das enorme Kosten verursacht und Gesundheitsrisiken birgt. Wissenschaftler haben deshalb das perfekte, spritzfreie Urinal entwickelt. Ihr dabei gewonnenes Wissen ließe sich auch zur „Waffe“ umfunktionieren ...
Öffentliche Toiletten sind ein wichtiger, wenn auch häufig vernachlässigter Teil der Menschheitsgeschichte. Durch den Einbau angemessener Abwassersysteme wurden Seuchen ausgerottet und das Stadtleben verändert. Das Urinal ist ein nahezu universelles Merkmal moderner öffentlicher Toiletten – platzsparend, schnell und für mindestens die Hälfte der Bevölkerung eine ideale Lösung für die Notdurft.
Urinale gab es schon früh in der Geschichte, als kunstvoll aus Stein gehauene Exemplare. Frühe Vertreter wurden in Klöstern der alten Hauptstadt Sri Lankas gefunden, die um das Jahr 1000 nach Christus erbaut wurden. Moderne Urinale kamen im 19. Jahrhundert auf und dienten den Industriearbeitern in Europa, allein in Paris gab es im 20. Jahrhundert über 1000 „Pissoirs“. Ihr Design hat sich seitdem allerdings kaum verändert, obwohl es gute Gründe zur Verbesserung gäbe.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.