Lentos-Sammlung

Skulpturengarten

Oberösterreich
24.06.2006 18:36
Das, was drei Direktoren und eine Direktorin in den vergangenen 53 Jahren an Skulpturen, Plastiken und Objekten gesammelt haben, ist sehenswert: Das Lentos Kunstmuseum ist jetzt „Ein gemeinsamer Ort“ - so der Ausstellungstitel - für etwa 150 ausgewählte Exponate aus der hauseigenen Skulpturen-Sammlung.

„Es ist eine zentrale Aufgabe eines Museums, mit der eigenen Sammlung zu arbeiten“, meint Lentos-Chefin Stella Rollig zur jüngsten Ausstellung. Aus dem 450 Werke umfassenden Bestand an Skulpturen, Plastiken und Objekten wurden etwa 150 ausgewählt. Dabei geizt die Schau keineswegs mit großen Namen: Arbeiten von Stephan Balkenhol, Mathias Goeritz, Julie Hayward, Daniel Spoerri oder Egon Schiele sind ebenso zu sehen wie Objekte von Alfred Hrdlicka, Joannis Avramidis, Bruno Gironcoli, Franz West, Helmuth Gsöllpointner oder Hans Kupelwieser. Figürliche Plastik findet ihren Platz neben abstrakten Formen. Die Natur in der Kunst findet ihre museumsexterne Fortsetzung quasi mit der Kunst in der Natur: den teilweise renovierten Skulpturen des Forum Metall im Donaupark.

Erstmals wird auch der ohnedies als „Skulpturengarten“ konzipierte Lentos-Platz bespielt: wenn auch nur mit einem einzigen Objekt von Erwin Reiter.

Ein gemeinsamer Ort  Skulpturen, Plastiken, Objekte sind bis 5. November zu sehen. Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 22 Uhr; Katalog: 28 €

 

 

Foto: Chris Koller

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