Der Felssturz ereignete sich gegen 4.30 Uhr. Die Stelle an der B166 ist durch eine Betonleitwand abgesichert, weil es dort in der Vergangenheit immer wieder zu kleineren Steinschläge gekommen war. "Der Felssturz hat den Fangraum voll aufgefüllt. So sind Gesteinsteile weiter bis auf die Straße gedonnert", sagte Landesgeologe Gerald Valentin. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, auch weil zu der frühen Morgenstunde noch kaum Verkehr herrschte.
Verbesserungsmaßnahmen geplant
Am Vormittag fanden bereits die Aufräumarbeiten statt. "Mit einem Bagger wird lockeres Gestein vom Felsen geräumt, der Auffangraum wird wieder geleert", sagte Valentin. In Zukunft soll ein Netz an den Felsen verankert werden, um vor Steinschlag zu schützen. Der Verkehr wird derzeit wechselseitig angehalten, die Dauer der Verkehrsbehinderungen ist laut Polizei noch nicht absehbar.
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