Der "Tiroler Xabi"

Zum Verwechseln ähnlich!

Tirol
28.10.2015 09:11
Doppelgänger-Alarm in Tirol! Wegen seiner Ähnlichkeit mit dem spanischen Profi-Fußballer Xabi Alonso zieht der Zillertaler Lukas Sandhofer ständig Dutzende Blicke auf sich.

Ist er es, oder ist er es nicht? Das ist die Frage, die sich immer wieder Personen stellen, die dem Zillertaler Lukas Sandhofer über den Weg laufen. Die Ähnlichkeit mit dem spanischen Profi-Fußballspieler Xabi Alonso, der fünf Jahre eine Fixgröße beim spanischen Klub Real Madrid war und seit August 2014 beim FC Bayern München unter Vertrag steht, ist durchaus verblüffend.Doch dem nicht genug: Er ist auch Fußballer - nur im Amateurbereich, kickt als defensiver Mittelfeldspieler auf derselben Position wie der Spanier, trägt noch dazu die gleiche Trikot-Nummer (14) und spricht fließend Spanisch. Der perfekte Doppelgänger eben. Ein Zufall? "Ich sehe aus, wie ich aussehe. Ich habe auf diese Rolle nicht hingearbeitet", stellt der 29-Jährige klar.

Alles Begann im Urlaub 2013

Lange Zeit war ihm auch nicht bewusst, dass er dem weltbekannten Kicker zum Verwechseln ähnlich sieht: "Erst im Sommerurlaub auf Gran Canaria vor zwei Jahren bemerkte ich das plötzlich." Den Angestellten fiel der gebürtige Hippacher sofort ins Auge. "Sie beobachteten mich beim Essen und tuschelten. Irgendwann fragten sie mich, ob sie mit mir ein Foto machen könnten. Und das, obwohl ich offenbarte, dass ich nicht das Original bin", schmunzelt er.

"Die Frauen wollten mich ständig berühren"

Die Situation spitzte sich beim Hinspiel des "Supercopa"-Finales im August 2014 in Madrid zu, als der damalige spanische Cupsieger Real Madrid gegen den damaligen spanischen Meister Atlético Madrid antrat. "Etwa vier Stunden vor Ankick traf ich beim Stadion ein und kaufte mir eine Dress von Xabi Alonso, die ich anzog. Auf einen Schlag wollten rund 100 Leute Fotos von mir und Frauen jeden Alters hatten das Bedürfnis, mich zu berühren. Es war total verrückt", erinnert sich Sandhofer.

Großes Fernsehinterview

Ein Kamerateam des spanischen Senders "Cuatro" wurde auf ihn am folgenden Tag aufmerksam. "Ich machte einen Abstecher zum Trainingszentrum. Plötzlich fuhr der richtige Xabi Alonso an mir vorbei. Er blieb kurz stehen, um mit mir ein Foto zu machen", schildert der "Zwillingsbruder" und ergänzt: "Unmittelbar danach bat mich das TV-Team um ein Interview, das mehrmals ausgestrahlt wurde und seither im Internet kursiert." An die Worte des Originals kann sich der Hobbykicker jedoch nicht erinnern. "Es ging alles sehr schnell. Außerdem waren wir von Dutzenden Fans umgeben."

Auch in der Heimat ein großer Hype um den Hippacher

Auch in seiner Heimat wird Sandhofer immer wieder verwechselt, der Spitzname "Xabi" ist ihm vor allem bei den Fußballkollegen geblieben. "Mich stört das überhaupt nicht. Ich fühle mich geschmeichelt, mit diesem Wahnsinnskicker verwechselt zu werden." Der perfekte Doppelgänger eben.

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