Mehr Kinderrechte
Der Oberösterreicher trat das erste Mal im Februar 2014 in Kontakt mit dem Klagenfurter, der das Profil seiner Freundin nutzte.
"Durch den täglichen E-Mail-Verkehr gewann der Klagenfurter das Vertrauen seines Opfers, das stets dachte, mit einer 18-Jährigen zu kommunizieren", so ein Polizist. Nach vier Wochen wurde er gebeten, 45 Euro zu überweisen, weil die Frau angeblich knapp bei Kassa gewesen sei. Gleich 64 Mal hat er in der Folge seine Brieftasche geöffnet und insgesamt 20.000 Euro überwiesen.
Nachdem der Kontakt abgebrochen war, erstattete er Anzeige. Der Täter konnte rasch ausgeforscht werden. Obwohl das Geld auf das Konto der Freundin geflossen war, will diese nichts mitbekommen haben.
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