Kärntenweit werde im Schuljahr 2015/2016 an insgesamt 319 Pflichtschulen und 69 Standorten im Bereich der Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) und Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen (BMHS) unterrichtet. Das ergibt zehn Pflichtschulstandorte weniger als im Vorjahr. Das Oberstufenrealgymnasium Gurk wurde nach der Matura der letzten Klasse im Sommer dieses Jahres nun ebenfalls geschlossen.
Umso wichtiger wären nun gemeinsame bauliche und pädagogische Knotenpunkte – so genannte Bildungszentren –, in denen möglichst viele pädagogische Einrichtungen unter einem Dach vereint werden. "Wir wollen das Angebot für die Schüler so breit wie möglich fächern", sagt Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser. Das Ziel dieses reformierten Schulstandorte-Konzepts: Qualitätssteigerung!
"Sehr weit entwickelt" sei bereits der Bereich der Sonderpädagogischen Förderung im Kärntner Schulsystem. Von allen 2.080 Schülern mit besonderem pädagogischen Förderbedarf werden nur 342 in Sonderschulen unterrichtet – der überwiegende Teil besucht Integrationsklassen.
Neu sind die 267 Flüchtlingskinder, die heuer neben den Kärntner Schulkindern unterrichtet werden.
Dass Bildung die Währung des 21. Jahrhunderts und deshalb auch so wichtig sei, hebt Landesschulratspräsident Rudi Altersberger hervor. Seine Vision: "Wir machen Kärnten zum Bildungsland Nummer eins!"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.