Müllverbrennung:

Jetzt geht’s um Zukunft des Zementwerks

Kärnten
10.09.2015 18:18
Die Debatte um die Verwendung von „Ersatzbrennstoffen“, also Müll und Klärschlämmen, im Wietersdorfer Zementwerk sorgt weiter für Aufregung. Wie berichtet, fordert eine Initiative, auf die „Müllverbrennung“ zur Gänze zu verzichten. „Dann droht die Schließung“, so die w&p-Geschäftsführung.

In der HCB-Causa geht’s neben der Zukunft für die Bewohner und die Landwirtschaft im Tal jetzt auch um die Zukunft des Zementwerkes und damit um 220 Arbeitsplätze. Es wird ja gefordert, dass das Werk trotz Investitionen in Umweltschutz und Transparenz bei Emissionen auf Müllverbrennung verzichten soll. „Das hätte die Schließung des Werkes und den Verlust von 220 Arbeitsplätzen zur Folge“, sagt jetzt Geschäftsführer Wolfgang Mayr-Knoch. Die Verwendung von Ersatzbrennstoffen zur Energiegewinnung sieht w&p als „nachhaltigen Beitrag zur Abfallentsorgung“.

Auf Nachhaltigkeit setzt auch Umweltexperte Michael Braungart. Sein für Samstag in Eberstein angekündigtes Referat musste allerdings verschoben werden.

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