Klaus Strehle von der VKB Oberösterreich empfiehlt seinen Kunden weiter, „nur einen Notgroschen in Gold anzulegen“. Auch Oberbank-Experte Jürgen Hoefle rät, „nur 5 bis 8 Prozent des Vermögens in Gold zu investieren, als so genannte Portfolio-Beimischung“. Sollte man schon länger den Gedanken haben, sein Gold zu veräußern, „so empfiehlt sich bei den derzeitigen Preisen auch ein Verkauf“, sagt Sparkassensprecher Roland Öhler.
Investitionen in Gold bergen auch Nachteile: Da das Edelmetall „nur ein Sachwert ist und keine Zinsen abwirft, sollte man nicht zu viel Geld investieren“, so Klaus Strehle. Die Experten empfehlen ihren Kunden daher eher den Wertpapierweg. Sollte man doch in Gold investieren wollen, bieten sich auch Investmentfonds direkt in Goldminen an.
Foto: Chris Koller
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