Ampflwang entdeckt seine Geschichte „unter Tag“: Am 24. Mai 1995 fuhr der letzte Hunt aus dem Weststollen in „Hinterschlagen“. Von dort führte man über drei Seilbahnen Kohle zum Kohlesortierer mitten im Ort, heute pocht hier das Herz der Landesausstellung. Auf fünf Etagen wird die Geschichte der Bergleute ab 1880 erzählt.
Diese Industriegeschichte steht in enger Verbindung mit der Eisenbahn, musste doch die Kohle weitertransportiert werden. Und so ergab sich der zweite Schwerpunkt „Dampf“. Dampfrösser stehen für Nostalgiefahrten bereit, in der Schau gibt es Seitenblicke auf Pferdeeisenbahn & Co.
„Familiengerecht“ war lange nur ein Siegel. Doch diese Landesausstellung löst es wirklich ein. Neben einem Pfad für Erwachsene gibt es einen für Kinder durch die Schau. Beide können gleichzeitig absolviert werden. Im Ausstellungsareal gibt es einen Spielplatz und ein Café im Shop. Die Landesausstellung startet am 6. Mai und läuft bis 5. November.
Foto: Chris Koller
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