Je 40 Meter lang und acht Tonnen schwer sind die fünf Schwimmkörper der "TeichWerk" genannten schwimmenden Eventlocation; sie mussten vom Spezialkran über die mehr als 15 Meter hohen Bäume gehoben werden, was spektakulär aussah und ohne Schramm verlief.
Dieses "TeichWerk", das ab Oktober als Kultur-Café, Think-Tank, Veranstaltungszentrum und Bühne dienen wird, ist mehr als eine technisch anspruchsvolle Konstruktion: "Das TeichWerk ist ein Symbol für die technologische Kompetenz am Universitäts- und Industriestandort Oberösterreich. Damit soll für junge Menschen erlebbar werden, wie attraktiv gerade ein Technikstudium an der Johannes-Kepler-Universität ist", sagt der designierte Rektor Meinhard Lukas, der im Oktober die Uni-Führung von Richard Hagelauer übernimmt. Und der Jurist schwärmt: "Es gibt keinen logischeren Ort als Linz, um sich zum Diplomingenieur bzw. zur Diplomingenieurin ausbilden zu lassen!"
Die Planung des "TeichWerks" kommt vom renommierten Welser Architekturbüro Luger&Maul. Es kostet netto circa 850.000 Euro, wobei das Land Oberösterreich (Landesrätin Doris Hummer, ÖVP) 300.000 € beisteuert und 13 Leitbetriebe der OÖ. Industrie als Sponsoren mehr als 500.000 Euro aufgebracht haben. Produkte und Know-how von voestalpine, AMAG, Greiner und Fronius stecken in diesem universitären "Hausboot" drin.
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