Grüne Plakataktion

Maria Vassilakou lässt sich an Hauswand picken

Österreich
28.04.2015 12:32
Maria Vassilakou hat sich mit Klebeband an die Wand picken lassen - zumindest gewinnt man diesen Eindruck, wenn man die überdimensionale Darstellung der Wiener Vizebürgermeisterin auf einem Plakat am Naschmarkt betrachtet. "Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern", steht daneben zu lesen.

Zwar besteht die Rot-Grüne-Koalition in Wien auf dem Papier noch weiter, das Geplänkel vor der Wien-Wahl im Oktober treibt aber schon jetzt frühlingshafte Blüten. So sorgt nun die überdimensionale Plakataktion der Grünen nahe dem Naschmarkt an einem Gebäude auf der Linken Wienzeile für Wirbel.

Wirbel im Web um Plakataktion
"Ich soll die Pappn halten, wenn der Michi spricht." Die Interpretation, was mit diesem und ähnlichen Sprüchen ("Ich soll dem Michi Häupl nicht immer die Mahü unter die Nase reiben"), die die Plakatwand zieren, genau gemeint ist, bleibt aber dem Betrachter überlassen.

Jedenfalls sorgt das Mega-Konterfei der Vizebürgermeisterin im Web bereits für helle Aufregung: Via Twitter fragt ein User etwa, was denn "der Spaß gekostet" hat? Andere finden die Aktion gelungen oder einfach "super". Ganz einig über die Interpretation ist sich die Community aber noch nicht.

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Verweis auf Beharrlichkeit
Wie die Grünen betonen, soll die "Zwischenkampagne" auf die Beharrlichkeit Vassilakous verweisen, die manches auch gegen Widerstände des Koalitionspartners SPÖ umgesetzt habe. Angela Stoytchev, Landesgeschäftsführerin und Wahlkampfleiterin, kündigte weitere Aktivitäten an: "Mit diesem Plakat überspitzen wir bewusst die unangepasste Rolle von Maria Vassilakou in der rot-grünen Stadtregierung." Es sei das erste Plakat einer Serie, "mit dem wir die Haltung der Grünen pointieren wollen".

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