Passiert beispielsweise in einer abgelegenen Region ein Notfall, werden auch so genannte „First Responder“ alarmiert, die vielleicht eventuell im selben Ort wohnen und weitaus schneller am Einsatzort sind als ein Rettungswagen. Sie leisten dann Erste Hilfe, bis der Notarzt eintrifft.
Jetzt wird das Vorzeigeprojekt noch erweitert: Ab dem 1. Mai können sich insgesamt 6000 Rotkreuz-Sanitäter über eine neu entwickelte Handy-Applikation jederzeit und an jedem Ort als Ersthelfer anmelden. Der Mitarbeiter in der Leitstelle sieht dann, wo sich der „mobile Retter“ befindet und kann diesen im Ernstfall sofort anfunken. „Das ist weltweit einzigartig“, freut sich Landesrettungskommandant Peter Hansak über das 50.000-Euro-Projekt, „die Versorgungssicherheit der Bevölkerung wird damit noch einmal auf eine ganz neue Stufe gehoben.“ Die ersten Erfahrungen im Raum Feldbach sind überaus positiv.
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