Bei Übungsflug

“Black Hawk” abgestürzt: Elf Tote befürchtet

Ausland
12.03.2015 06:56
In der Nacht auf Mittwoch ist ein US-Militärhubschrauber im Nordwesten des Bundesstaates Florida abgestürzt. Alle elf Soldaten an Bord sind vermutlich tot. Am Strand des Luftwaffenstützpunkts Eglin in der Nähe der Stadt Pensacola am Golf von Mexiko seien "Wrackteile und sterbliche Überreste" an Land gespült worden, sagte eine Pentagon-Sprecherin am Mittwoch.

Die Suche der Rettungsmannschaften ist nach wie vor im Gange. Verteidigungsminister Ashton Carter sagte, man sei "in Gebeten und Gedanken" bei den Familien. Regierungssprecher Josh Earnest sprach zwar von Toten, nannte aber keine genauen Opferzahlen.

Auch die genauen Umstände des Absturzes sind noch unklar. Der Hubschrauber vom Typ UH-60 "Black Hawk" sei gemeinsam mit einem weiteren Helikopter am Dienstagabend (Ortszeit) bei dichtem Nebel zu einem Übungsflug aufgebrochen. Bei den Übungen mussten Soldaten auch aus Hubschraubern ins Wasser springen und sich dann den Weg an Land bahnen.

Der zweite an der Übung beteiligte "Black Hawk" kehrte planmäßig zurück, der andere Hubschrauber dürfte in Küstennähe ins Wasser gestürzt sein.

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