Ursache noch unklar
"Wir wollen ins Lebensglück und nicht in lebenslange Problemfälle investieren", betont Landesrat Heinrich Schellhorn und stellt ein neues Kinder- und Jugendhilfe-Gesetz vor. Alleine schon der Begriff "Jugendwohlfahrt" sei nicht mehr zeitgemäß. Startnachteile sollen besser abgefedert werden. Der Entwurf wird heute im Landtagsausschuss beraten. Die geplanten Änderungen im Detail:
Durch Vorbeugung langfristig sparen
Diese Maßnahmen kosten um 339.566 Euro mehr. Land und Gemeinden teilen sich die Finanzierung. Unterm Strich wird die Kinder- und Jugendversorgung aber sogar billiger: Laut einer Berechnung von Prof. Macsenaere aus Mainz spare ein Euro in der Vorbeugung später einmal mindestens drei Euro.
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