Nach Hitler-Fotos
Rücktritt vom Rücktritt: Pegida-Chef wieder aktiv
In geheimer Wahl sei nun beschlossen worden, "dass Lutz weiter als einer von drei Vorständen fungiert", teilte der Verein am Sonntag auf seiner Facebook-Seite mit. Laut "Bild"-Zeitung (Montag) wurde er zum Vereinschef bestimmt.
Pegida ("Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes") organisiert seit Oktober wöchentliche Demonstrationen gegen eine befürchtete "Überfremdung" Deutschlands. Nur in Dresden konnte die Bewegung dabei Massen mobilisieren, Nachahmer in anderen Städten - auch in Österreich - blieben bisher weitgehend erfolglos.
Pegida-Einsatz in Linz kostete mehr als 250.000 Euro
Bei der mittlerweile zweiten Kundgebung der Pegida-Bewegung und der Gegendemonstration des Bündnisses "Linz gegen Rechts" am vergangenen Samstag in Linz war ein Großaufgebot der Exekutive parat gestanden. Krawalle konnten verhindert werden. Nur: Der größte Polizeieinsatz in der Geschichte Oberösterreichs belastet die Budgets massiv. Immerhin betragen die Kosten mehr als 250.000 Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.