Weitere Angriffe
US-Luftschläge gegen IS-Kämpfer in Syrien und Irak
Der IS kontrolliert ein Gebiet, das sich vom Nordwesten Iraks bis zum Osten Syrien erstreckt und die meisten syrischen Ölfelder umfasst. Experten zufolge beliefen sich die Einnahmen der Dschihadisten aus dem Ölgeschäft vor Beginn der Luftangriffe am 8. August auf 2,4 Millionen Euro am Tag.
Im Irak gab es den Angaben zufolge fünf Luftangriffe auf Kämpfer und Einrichtungen des IS südlich und westlich von Bayji. Bei fünf weiteren Attacken aus der Luft westlich des strategisch wichtigen Mossul-Damms wurden demnach Fahrzeuge zerstört und ein Gebäude der Extremisten beschädigt.
Auch in der syrischen Kurdenstadt Kobane verlieren die IS-Milizen weiter an Boden. Koordinierte Angriffe der kurdischen Volksschutzeinheiten und der internationalen Allianz würden die IS-Kämpfer zurückdrängen, berichtete die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte". Kobane wird seit über einem Monat von IS-Kämpfern belagert.
Westliche Allianz gegen IS-Dschihadisten
Die USA werden im Irak bei ihren Luftangriffen auf die Dschihadisten von mehreren westlichen Ländern unterstützt. In Syrien beteiligen sich auch etliche arabische Staaten an den Einsätzen. Andere Staaten wie Deutschland unterstützen den Kampf gegen die Dschihadisten mit Waffenlieferungen an die kurdischen Milizen oder die irakischen Streitkräfte.
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