In Kamerun entführt

Boko Haram: Dutzende Geiseln befreit

Ausland
11.10.2014 08:39
27 Geiseln sind aus der Hand von Extremisten befreit worden, hat Kameruns Präsident am Samstag mitgeteilt. Sie waren von mutmaßlichen Boko-Haram-Mitgliedern entführt worden. Darunter waren zehn chinesische Arbeiter und auch die Frau von Kameruns Vizeministerpräsident Amadou Ali.

Die chinesischen Arbeiter waren im Mai in der Nähe der Stadt Waza entführt worden, 20 km von der nigerianischen Grenze. "Die 27 Geiseln, die am 16. Mai und am 27. Juli entführt worden waren, wurden in der Nacht den kamerunischen Behörden übergeben", erklärte Präsident Paul Biya in der Nacht auf Samstag im staatlichen Rundfunk. Alle Betroffenen seien nun in Sicherheit. Nähere Details wurden nicht verraten.

Die radikalislamische Boko Haram kämpft für einen streng islamischen Staat und hat in den vergangenen Jahren Tausende Menschen getötet. Die Gruppe kämpft hauptsächlich in Nigeria, hat zuletzt ihre Überfälle aber auch auf das benachbarte Kamerun ausgeweitet. Die Extremisten erregten mit der Entführung von mehr als 200 Schülerinnen im April weltweites Aufsehen.

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