Die bereits im Februar erschienenen Updates, die das Sicherheitsproblem beheben, bietet AVM über seine Download-Seite an. Die Sicherheitslücke, von der die Gefahr ausgeht, kann von Hackern genutzt werden, um beispielsweise bei Routern mit Telefoniefunktion teure Auslandsnummern anzurufen.
Die Sicherheitslücke soll auch die Installation von Router-Trojanern ermöglichen, die den durchgehenden Datenverkehr automatisch nach Passwörtern und sonstigen sensiblen Daten durchforsten, berichtete nach Bekanntwerden der Lücke das IT-Portal "Heise".
Jetzt scheinen Cyberkriminelle ganz gezielt nach Fritzbox-Nutzern zu suchen, welche das Sicherheitsproblem noch nicht behoben haben. Dem IT-Portal gegenüber heißt es von AVM, gefährdet seien vor allem jene Nutzer, die eine Fritzbox mit veralteter Software, aktivierter Fernwartungsfunktion und Telefoniefunktion betreiben. Sie sollten dringend updaten.
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