„Ich war am Weg zu meinem Freund. Am Bahnübergang ist mir dann plötzlich das Auto abgestorben. Es ist ein Diesel, und ich fahr ja nur Kurzstrecken. Ich wollte starten, habs einige Male probiert. Und dann waren schon die Schranken herunten. So hab ich nur noch weglaufen können“, erzählt Elisabeth J. noch immer sichtlich geschockt von dem schlimmen Bahnunfall um 1.34 Uhr früh.
Dann stieß Stahl gegen Blech, kreischte Metall: Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung des Lokführers wurde der Pkw von dem Güterzug erfasst und 600 Meter mitgeschleift. Das Auto wurde förmlich zerquetscht, an der E-Lok und den Bahnanlagen entstand ebenfalls erheblicher Sachschaden.
„Gott sei Dank hab ich ein Schutzengerl gehabt“, ist Elisabeth J. froh, dass sie noch lebt. Sie hat erst am 19. Dezember ihren 26. Geburtstag gefeiert.
Foto: Tom Leitner
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