Der GAK besiegte auswärts sensationell Titelkandidat Rapid mit 2:1 und verließ damit auch den letzten Platz. Das Vertrauen der Verantwortlichen in den hart kritisierten Trainer Ferdinand Feldhofer machte sich bezahlt – denn der spielerische Aufwärtstrend war bereits in den Spielen vor dem Erfolg in Wien klar erkennbar.
Vor nicht einmal einem Monat war Trainer Ferdl Feldhofer beim GAK schwer angezählt. Fans forderten bereits lautstark seine Entlassung. Das Duell mit Altach wurde zum Schicksalsspiel erklärt. Der Klub und seine Verantwortlichen ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Weil Sportchef Tino Wawra und Co. nach taktischen Umstellungen vom Coach einen deutlichen Aufwärtstrend erkannten. Der beim 0:0 gegen Hartberg zu sehen war. Am Allerheiligentag gegen Altach gelang mit dem 3:1 dann der erste Saisonsieg. Ein verdienter.
Auch der bittere 1:2-Rückschlag bei der Austria brachte den GAK nicht aus der Spur. Und am Sonntag belohnten sich die Mannen um Kapitän Daniel Maderner dann erstmalig auch auswärts, gewannen bei Rapid sensationell mit 2:1. Ein Sieg, der allen im Verein guttut. Und das Vertrauen in die Arbeit von Feldhofer belohnte. Zu gönnen ist es dem äußerst sympathischen Trainer in jedem Fall.
Viel besser konnte der GAK gar nicht in die letzten vier Spiele vor der Winterpause starten. Just vor dem Kellerduell mit BW Linz am kommenden Samstag wurde die Rote Laterne schnell in die Stahlstadt geschickt. Mit einem Sieg gegen die Oberösterreicher könnte der Vorsprung fünf Punkte betragen. Doch jetzt muss der GAK ruhig bleiben, fokussiert weiterarbeiten. Wie schon während der Krise. Feldhofer einfach machen lassen. Denn Vertrauen zahlt sich am Ende eben immer aus!
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