Erst 2024 wurde das Familien-Team Kofler Motorsport in Attnang-Puchheim gegründet, holte dank Andreas zweimal in Folge der Supersport-Titel in der IDM. Nun folgte der nächste Schritt, fährt man 2026 sogar in der WM für seriennahe Straßenmotorräder.
„Wir haben das Sollziel zu hundert Prozent erreicht“, sagt Klaus Kofler über die letzten beiden Jahre in der „Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft“, in der sich Sohnemann Andreas in der Supersport-Klasse mit seiner Yamaha auch zweimal den Titel geholt hatte. Alles unter der Regie vom familieninternen Team, das man quasi in der Garage in Attnang-Puchheim erst 2024 gegründet hatte.
„Ich bin schon mein Leben lang im Motorsport, ich wusste, dass wir es besser machen können als so manches deutsches Team. Dann ist Yamaha auf mich zugekommen und wir haben es durchgezogen“, so Teamchef Klaus Kofler.
Nur 32 Startplätze
Nun folgt der nächste Schritt, fährt man kommende Saison in der Weltmeisterschaft für seriennahe Straßenmotorräder. Dass man als so junges Team dafür auch einen Startplatz bekommen hat, grenzt fast an einer Sensation. „Es wollten ja nicht nur wir in die WM, das Teilnehmerfeld ist mit 32 Startplätzen beschränkt“, betont Kofler, der umgekehrt zur IDM aber nur mehr mit Andreas und nur in der Supersport-Klasse antreten wird. Bruder Max wird voraussichtlich mit einem anderen Team weiterhin in Deutschland fahren.
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