Königlicher Fauxpas der Extraklasse! Die ehrwürdige BBC muss zu Kreuze kriechen. Der Grund? Eine Respektlosigkeit gegenüber unserer Lieblings-Prinzessin Catherine (43)!
Tagelang nannte der Sender sie während der Berichterstattung zum „Armistice Day“ (Gedenktag) immer wieder „Kate Middleton“. Ein absolutes No-Go! Fans liefen Sturm, das Telefon im Sender stand nicht still. Jetzt gab die BBC klein bei und entschuldigte sich offiziell: „Wir haben sie fälschlicherweise Kate Middleton genannt ... das war ein Fehler.“
Schluss mit dem Namens-Salat! Krone.at erklärt, wie Sie die Prinzessin wirklich nennen müssen, wer vor ihr in den Staub muss und wie das Drama um Meghan und den Knicks wirklich aussieht.
SO SPRECHEN SIE SIE RICHTIG AN (Sonst wird’s peinlich!)
Vergessen Sie „Kate“. Vergessen Sie „Middleton“. Das ist Geschichte!
Der korrekte Titel: Seit dem Tod der Queen und dem Aufstieg von Charles ist sie Her Royal Highness The Princess of Wales (Ihre Königliche Hoheit, die Fürstin von Wales).
Die Anrede: Beim ersten Treffen sagen Sie: „Your Royal Highness“. Danach im Gespräch einfach „Ma’am“ (ausgesprochen wie „Jam“, also Marmelade, und nicht wie „Farm“).
Sie hat noch mehr Titel im Gepäck! In Schottland ist sie die Duchess of Rothesay (Herzogin von Rothesay). Außerdem ist sie Herzogin von Cornwall, Herzogin von Cambridge, Gräfin von Chester, Gräfin von Strathearn und Baroness Carrickfergus. Uff!
WICHTIG: Niemals einfach „Kate“ rufen. Das darf nur Prinz William (und vielleicht Papa Charles).
KNICKS-ALARM: Wer muss vor Kate in die Knie?
Hier regiert das knallharte Protokoll (Order of Precedence), wobei dieses innerhalb der Königsfamilie streng eingehalten wird. Allen anderen – um Beispiel ausländischen Gästen – steht es frei, welche Höflichkeit sie zeigen wollen.
Ansonsten gilt: Wir Normalsterblichen? Wir verbeugen uns (Männer, kurzer Nicker mit dem Kopf) oder machen einen Knicks (Damen, ein Bein leicht hinter das andere, Knie beugen). Immer!
Der Adel: Jeder, der im Rang unter ihr steht, muss knicksen. Da ihr Mann der direkte Thronfolger ist, steht Kate ganz weit oben in der Nahrungskette.
DIE MEGHAN-FRAGE: Muss die Ex-Herzogin knicksen?
Das ist der Zündstoff, aus dem Royal-Dramen gemacht sind!
Die Antwort ist: Theoretisch ja!
Der Grund: Kate ist die Frau des zukünftigen Königs (Prince of Wales). Meghan ist „nur“ die Frau des jüngeren Sohnes (Duke of Sussex). In der royalen Hackordnung sticht die Frau des Thronfolgers die Frau des „Ersatzmannes“ (Spare).
Der Haken: Royal Highnesses (Königliche Hoheiten) knicksen normalerweise nicht voreinander, wenn sie sich privat treffen. Aber bei offiziellen Anlässen hat Kate klar den Vorrang. Würde Meghan heute nach London kommen und Kate offiziell begrüßen, müsste sie laut Protokoll den Knicks andeuten.
Blut-Prinzessinnen: Jetzt wird es irre! Wenn Kate ohne William unterwegs ist, rutscht sie im Rang theoretisch hinter die „Blut-Prinzessinnen“ (Beatrice, Eugenie), weil diese als Prinzessinnen geboren wurden. Ist William dabei, zieht er sie hoch, und alle müssen vor ihr knicksen. Ein Protokoll-Albtraum!
VOR WEM MUSS KATE SELBST EINEN HOFKNICKS MACHEN?
Auch eine künftige Königin muss das Knie beugen. Kate knickst vor:
1. König Charles III. (Der Boss)
2. Königin Camilla (Die Frau vom Boss – ja, auch vor der Stief-Schwiegermutter wird geknickst!)
3. Ausländischen Monarchen: Wenn der König von Spanien oder die Königin von Dänemark zu Besuch sind, macht Kate den Hofknicks.
NAMENS-WIRRWARR: Wie heißt sie denn nun wirklich?
Seit der Hochzeit 2011 ist der Nachname „Middleton“ offiziell weg.
Der Nachname: Royals benutzen eigentlich keinen Nachnamen. Sie sind einfach „The Princess of Wales“.
Wenn es sein muss: Braucht sie doch mal einen für Papiere (oder früher die Kinder für die Schule), greift die Familie auf „Wales“ zurück.
Prinz George ist in der Schule George Wales, William hieß beim Militär William Wales.
Der „Bürgerliche“ Notnagel: Sollte alles andere versagen, lautet der offizielle Nachname der Dynastie (für alle ohne HRH-Titel): Mountbatten-Windsor. Aber Kate unterschreibt meistens einfach mit „Catherine“.
Dazu noch eine interessante Anekdote: als Charles jetzt seinen Skandal-Bruder Andrew zum Bürgerlichen degradiert hat, gab das Königshaus den Nachnamen Mountbatten Windsor OHNE Bindestrich bekannt. Mittlerweile wurde das aber korrigiert und auch er darf den Familiennamen nun mit Bindestrich nützen.
Fazit: Die BBC hat gelernt – wer „Middleton“ sagt, kriegt Ärger mit den Royal-Fans. Lang lebe die Princess of Wales!
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