In der 14. Runde der österreichischen 2. Liga war Austria Salzburg im Ländle gegen Austria Lustenau gefordert. Die Mannen von Trainer Christian Schaider verbuchten dabei ein Erfolgserlebnis, während 500 Kilometer Luftlinie weiter östlich der FC Liefering unter die Räder kam.
„Wir werden alles geben, dass wir dort etwas mitnehmen“, hatte Goalie Simon Nesler-Täubl vor Austria Salzburgs Auswärtsspiel am Samstag bei Austria Lustenau als Ziel ausgegeben. Und diesen Plan setzten die Violetten in die Tat um. Der Aufsteiger eroberte am Rhein gegen den klaren Favoriten mit einem torlosen Remis einen verdienten Punkt.
Sorge um Debütanten von Austria Salzburg
Dabei hätte die Truppe von Christian Schaider in der ersten Halbzeit auch in Führung gehen können. Paul Lipczinski und Mathias Theiner verbuchten gute Möglichkeiten der Gäste, die unter anderem auf den verletzten Luka-Nils Sandmayr und die erkrankten Gabriel Marusic und Tolga Günes verzichten mussten. Auffallend harmlos: die Gastgeber rund um Tormann Domenik Schierl, immerhin auf Platz drei der Tabelle.
Daran änderte sich auch nach der Halbzeitpause wenig. Weil die Defensive rund um Christoph Gruber eine gute Figur machte. „Jeder hat für den Punkt alles gegeben“, sah auch Sportchef Roland Kirchler, dass der Aufsteiger stabil stand.
Der Pongauer Gruber wiederum, der im Oktober 2024 einen Kreuzbandriss erlitten hatte, kam in der laufenden Saison bislang nur für die 1b in der 1. Klasse Nord zum Einsatz und feierte in Vorarlberg sein Debüt. Bitter: Nach etwas mehr als 70 Minuten musste der Abwehrspieler verletzt ausgewechselt werden. Dafür feierte Moritz Eder sein Comeback nach Syndesmosebandriss.
Kuchler traf gegen den FC Liefering
Am Ende konnte sich die Austria über den Punktgewinn freuen. „Auf diese Leistung können wir aufbauen“, sagte Verteidiger Sebastian Aigner nach der Partie.
Vom Zähler konnte Austria Salzburgs Stadtrivale FC Liefering 500 Kilometer Luftlinie weiter östlich nur träumen. Die Truppe von Trainer Daniel Beichler verlor bei Aufstiegsfavorit Admira glatt mit 0:4. Den Torreigen der Südstädter eröffnete der Kuchler Matteo Meisl mit seinem zweiten Saisontreffer. Unglücksrabe Phillip Verhounig legte per Eigentor für die Hausherren nach, Alexander Schmidt sorgte für die endgültige Entscheidung, Marco Schabauer sorgte für den Schlusspunkt.
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