Eine betagte Demenzkranke war nach einem stationären Aufenthalt aus dem Spital Steyr (Oberösterreich) entlassen worden – wo sie wenige Tage später alleine verstarb. Erst ein zufällig vorbeikommender Pfleger entdeckte die Tote nach einer Woche.
„Üblicherweise werden bei der Entlassung von Patienten, deren häusliche Versorgung nicht gesichert ist, die Angehörigen oder Kontaktpersonen vom Klinikum informiert. Dieser Schritt ist unterblieben“, schreibt die OÖ Gesundheitsholding zum Tod einer 89-jährigen Diabetikerin. Die betagte Demenzkranke war am 27. Oktober nach einer zweitägigen Behandlung wegen eines zu hohen Zuckerspiegels aus dem Spital Steyr entlassen und vom Roten Kreuz nach Hause gebracht worden.
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