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Vermögen in Vaduz

Stiftungs-Bunker: René Benkos letztes Geheimnis

Wirtschaft
14.10.2025 17:58

Wie eng war der gefallene Signa-Gründer wirklich mit seiner Liechtensteiner Ingbe-Stiftung verflochten? Neue Dokumente werfen Fragen über Geldflüsse und Nutznießer auf.

Am ersten Prozesstag hat sich René Benkos Staranwalt mächtig ins Zeug gelegt. In einem emotionalen Plädoyer versuchte Norbert Wess das Bild eines Unternehmers zu zeichnen, der unter allen Umständen seinen Konzern retten wollte. Selbst Benkos Mutter habe mit einer Schenkung aus einer Stiftung ihren Beitrag geleistet. Ein zentraler Punkt in der Verteidigungsrede: Das Stiftungsvermögen sei nicht Benkos Vermögen. Wess wörtlich: „Falsch, falscher, am fälschesten.“ Die Ingbe-Stiftung in Liechtenstein sei 2014 zur „Versorgung von Benkos Liebsten“ gegründet worden. 2015 sei der letzte Zufluss gekommen, danach habe sie allein gewirtschaftet.

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