Was für ein eleganter, würdevoller Abgang! Mit einem dicken Dankeschön an ihr großartiges Team verabschiedete sich Christa Kummer am Freitagabend von ihrem treuen Publikum. Und zog vor laufender Kamera und ohne umzuknicken ihre legendären High Heels aus ...
Die werde sie jetzt nicht an den Nagel hängen, verkündete die Frau, die den Österreicherinnen und Österreichern 30 Jahre lang das Wetter vorausgesagt und erklärt hatte, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Die Proteste gegen die Absetzung der beliebten „Wetterfee“ sind gewaltig. Sogar aus Klöstern kommt Widerstand – mit der Versicherung, die Ordensfrauen würden Frau Kummer in ihre Gebete einschließen.
Niemand versteht, wieso der ORF seine älteren Mitarbeiterinnen – und übrigens auch Mitarbeiter – so schlecht behandelt. Warum jetzt die „Grande Dame“ des Vorabends in Pension geschickt wird, nur weil sie 61 Jahre alt geworden ist. Für andere wird es schon ab 50 kritisch, wie man bei Verena Scheitz (53), Birgit Fenderl (54) und Claudia Reiterer (57) gesehen hat.
Christa Kummer hat sich die Demütigung keine Sekunde lang anmerken lassen. Gerüchten zufolge soll sie eine Abschiedsparty, die der ORF für sie dann trotzdem gab, entrüstet abgelehnt haben. Recht hatte sie! Es gibt schließlich nichts zu feiern.
Wenn Entscheidungen über den Kopf der Menschen hinweg getroffen werden, geht das nie gut aus. Diesen Kummer verzeiht weder das Fernsehpublikum dem Sender noch die Bevölkerung der Politik.
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