Das Smartphone begleitet nicht nur Junge durch den Alltag: Vier von zehn Österreichern checken nach dem Aufstehen als Erstes ihr Handy, über 80 Prozent werfen vor dem Schlafengehen noch einen Blick darauf. Nur zwölf Prozent können sich vorstellen, eine Woche auf ihr Handy zu verzichten – auf Sex fällt da viel leichter.
Online-Shopping, Banküberweisung, soziale Medien und E-Mails – das Handy ist ein ständiger Begleiter. Eine neue Studie des Diskont-Mobilfunkers HoT zeigt, wie sehr die Österreicher bereits an ihrem Handy hängen. Nur zwölf Prozent können sich vorstellen, eine Woche lang auf das Gerät zu verzichten, viel leichter fällt da das Weglassen von Alkohol (78 Prozent), Sex (54,1 Prozent), Süßigkeiten (48,1 Prozent) oder dem Auto (37,1 Prozent).
Auch in Arbeits- oder Schulpausen ist das Smartphone kaum wegzudenken. Laut Umfrage checkt rund die Hälfte der Befragten in der Pause ihr Handy, mehr, als mit Kollegen plaudern, Kaffee trinken oder spazieren gehen.
Gleich wichtig beim Musikhören wie das Radio
Auch nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen ist das Handy meist nicht weit. Knapp 60 Prozent der jungen „Generation Z“ schauen nach dem Aufwachen sofort aufs Smartphone, aber auch bei den Älteren sind es 30 bis 40 Prozent. Beim Hören von Musik ist das Handy bereits gleichauf mit dem Radio (rund 30 Prozent). Auch Online-Shopping läuft häufiger über das Smartphone als über den PC oder Laptop.
Das Aufkommen des Online-Bankings macht für viele Bankkunden auch persönliche Termine in der Filiale überflüssig. 54,4 Prozent nutzen am häufigsten ihr Handy für Überweisungen, bei der jungen Generation sind es sogar über 78 Prozent. In Summe erledigen unter 30 Prozent Transaktionen am liebsten am Computer oder PC. Persönlich mit Zahlschein in der Bank ist nur noch jedem Zwanzigsten am liebsten (siehe Grafik).
Auffällig zudem, wie der Datenverbrauch zunimmt. Seit 2015 verdreifacht sich bei HoT das Volumen alle fünf Jahre. HoT-Chef Michael Krammer kündigt an, dass Nutzer bestehender Tarife demnächst mit mehr Gigabyte rechnen dürfen.
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