Von neuer Verkehrssicherheit über generationenübergreifende Projekte bis hin zur medizinischen Versorgung. Bezirksvorsteherin Christine Dubrowac-Widholm erklärt, wie sie trotz knapper Budgets mehr Lebensqualität für die Bewohner des 20. Bezirks schafft.
In der Brigittenau tut sich was. Neue Ampeln sorgen für sichere Wege, Senioren und Jugendliche reden mit – und die ärztliche Versorgung ist so gut wie nie. Bezirkschefin Dubrowac-Widholm hat dabei stets ein Ziel - das Leben im 20. Bezirk Stück für Stück verbessern.
Weniger Geld doch klare Prioritäten
Besonders stolz ist sie auf die neue Ampellösung bei der Kreuzung Leipziger Straße. „Das war ein langer Prozess, den schon meine Vorgänger begonnen haben. Nun haben wir endlich mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer geschaffen“, sagt sie. Gerade die kleinen Dinge seien es, die den Alltag verändern – sichere Übergänge, kurze Wege, bequeme Sitzbänke.
Doch das Bezirksbudget ist knapp. „Wir schauen, dass wir das Beste herausholen – vor allem für die Jungen und die Alten“, so die Bezirksvorsteherin. Jugend- und Seniorenparlamente bringen ihre Anliegen direkt ein. Projekte wie Pensionisten-Clubs oder gemeinsame Aktionen von Alt und Jung machen die Brigittenau zum Ort des Zusammenhalts.
Ärzte im Grätzel
Auch bei der Gesundheit hat sich vieles verbessert. „Vor drei Jahren haben wir gezittert, dass viele Ordinationen schließen. Heute haben wir drei Primärversorgungszentren, neue Fachärzte und das Lorenz-Böhler-Spital wird neu aufgebaut.“ Familien profitieren von kurzen Wegen zu Kinderärzten, Senioren von barrierefreien Praxen. Für Dubrowac-Widholm ist klar: „Umso näher die Versorgung ist, desto eher wird sie genutzt.“
Abseits von Projekten und Zahlen betont die Bezirksvorsteherin, wie wichtig sichtbare Fortschritte im Alltag sind. Ob sichere Straßen, gepflegte Parkanlagen oder eine dichte ärztliche Betreuung – sie sollen das Leben für alle Generationen im 20. Bezirk erleichtern. „Es macht mich stolz, wenn Maßnahmen umgesetzt werden und die Menschen davon profitieren“, fasst Dubrowac-Widholm zusammen.