Trifft Osteuropa hart
Seit einem Jahr ist Schauspieler Max Simonischek Ensemblemitglied an der Burg. Im Akademietheater ist er ab heute in der Uraufführung von Ferdinand Schmalz‘ „bumm tschak oder der letzte henker“ als Clubbesitzer Josef zu sehen. Ein Gespräch über Theater als Gegengift und gebrochene Verse.
„Krone“: Was ist dieser Josef für eine Figur?
Max Simonischek: Zuerst einmal eine, die es wirklich gab. Josef Lang war der letzte Henker der k.& k. Monarchie. Er hatte ein Gasthaus in Simmering, war so etwas wie ein Star, zierte Postkarten und Buchcover. Er war weltweit bekannt für seine humane Strangulierungsmethode, bei der er den Verurteilten möglichst wenig Leid zufügte.
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