Dienstag Nachmittag begann für Sturms Kicker die Reise zum Kracher in der Europa League in Glasgow. Für Emir Karic ist der österreichische Meister gegen Celtic in puncto Selbstvertrauen im Vorteil. Emanuel Aiwu freut sich auf die Atmosphäre beim schottischen Traditionsverein und stärkt Goalie Matteo Bignetti den Rücken.
Mittwoch Nachmittag ging für Sturm die Europacup-Reise nach Glasgow los. Und die Vorfreude auf den Celtic Park ist den Spielern anzumerken: „Das wird eine unglaubliche Kulisse, jeder brennt auf diese Partie. Die Fans in Großbritannien leben den Fußball, auch Defensivaktionen wie tolle Grätschen werden abgefeiert“, weiß Emanuel Aiwu. Beirren lässt er sich von der erwarteten Kulisse aber nicht. „Es ist mehr Motivation und Push als Einschüchterung. Für diese Spiele in großen Stadien auf großer Bühne wirst du Fußballer.“
Genau in diesem Spiel erlebt Goalie Matteo Bignetti seine Premiere in der Europa League – er ersetzt den verletzten Oliver Christensen. „Wir haben vollstes Vertrauen in Matteo. Er ist ein junges Talent und hat bereits bewiesen, dass er die gleichen Qualitäten hat und ein Topspieler ist“, streut Aiwu dem Tormann Rosen. „Die Kommunikation wird passen, weil wir uns ja selbst das Leben leichter machen wollen – da ist es egal, ob er jung oder alt ist. Er kann selbstbewusst ins Spiel gehen, weil er weiß, was er kann. Da mache ich mir keine Sorgen.
Nach einer 0:2-Niederlage bei Midtjylland und dem 2:1-Sieg gegen die Rangers daheim ist es für Sturm der dritte Auftritt in der Europa League in der heurigen Saison. „An das letzte Spiel haben wir gute Erinnerungen. Dass es wieder gegen ein Team aus Glasgow geht, ist ein gutes Vorzeichen. Vergleichen kann man es aber nicht. Ich schätze Celtic stärker ein als die Rangers“, meint Emir Karic.
Der Verteidiger weiß aber, dass das Selbstvertrauen und die Euphorie beim österreichischen Spitzenreiter im Moment sicher größer sind als bei Celtic. „Von ihren letzten Ergebnissen darf man sich nicht blenden lassen.“ Ein Souvenir von der Europacup-Reise hat er schon ins Auge gefasst: „Aus jeder Stadt nehme ich am liebsten drei Punkte als Andenken mit“, zwinkert der 28-Jährige.
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