Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen große russische Öl-Firmen – konkret gegen Rosneft und Lukoil, sowie alle Subunternehmen der Konzerne, die in den USA wirtschaftlich tätig sind.
Angesichts der Weigerung von Kremlchef Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, verhänge sein Ministerium Sanktionen gegen die beiden größten Öl-Firmen Russlands, die Moskaus Kriegsmaschinerie finanzierten, wird US-Finanzminister Scott Bessent in einer Mitteilung zitiert.
Handel auch mit Subunternehmen untersagt
Konkret bedeuten die Sanktionen, dass geschäftliche Tätigkeiten mit betroffenen Personen oder Unternehmen in den USA verboten sind. Wer sich nicht daran hält, dem drohen hohe Strafen.
Rosneft und Lukoil sind nicht nur im Öl- und Gashandel tätig, über Subunternehmen betreiben sie Bohrinseln, Ölfelder, Raffinerien und ein geologisches Unternehmen, welches mit der Suche nach Erdgas und seltenen Erden betraut ist.
Zuvor hatten sich die EU-Staaten in der Nacht auf Donnerstag auf das 19. Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Die Pläne sehen unter anderem vor, Russlands Einnahmen aus dem Verkauf von Gas und Öl weiter zu reduzieren, wie die aktuelle dänische EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel mitteilte. Der Beschluss wurde möglich, weil nach Österreich auch die Slowakei ihr Veto zurückzog.
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