Ein Wiener hat schon längst ein Haus in Niederösterreich, aber wollte seine Gemeindewohnung in Wien vermieten. Das sorgt bei den Nachbarn für Aufregung. Auch Wiener Wohnen ist eingeschritten. Leider kein Einzelfall.
Ein Eigenheim im Grünen, aber die günstige Gemeindewohnung in Wien trotzdem behalten – dieser Fall sorgt derzeit in einem Favoritner Gemeindebau (genaue Adresse und Name der Redaktion bekannt) für Aufregung. Konkret geht es um einen langjährigen Gemeindebaumieter, der längst in ein neu errichtetes Fertigteilhaus in Niederösterreich gezogen ist. Laut Grundbuch gehört ihm die Immobilie sogar zur Hälfte. Mit dem Hauptwohnsitz ist er seit Juli 2025 auch offiziell abgemeldet. Trotzdem hält er weiter an seiner Wiener Gemeindewohnung fest – und blockiert damit Wohnraum, der für Menschen gedacht ist, die ihn dringend benötigen.
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