Seit gut einem halben Jahr ist Donald Trump in den USA mittlerweile wieder an der Macht. Das Land ist in vielen Bereichen kaum wiederzuerkennen. Wie geht es jenen Menschen, die er ausgrenzt und beschimpft, im Alltag? Wir haben uns vor Ort bei zahlreichen Österreichern und Amerikanern umgehört – in einem Klima der Angst.
„Donald Trump! Er ist unser Idol. Wir lieben ihn“, antwortet Familienvater Seth Turman auf die Frage, warum es ihn mit seiner Frau Ashley und den fünf Kindern im Hochsommer aus Ohio ausgerechnet in das drückend schwüle Washington verschlagen hat. Im „Krone“-Gespräch nahe dem Kapitol erklärt er gerne, warum: „Er ist ein Anti-Politiker. Das macht ihn so faszinierend. Und er schaut auf die eigenen Leute. Jetzt finanzieren die USA endlich nicht mehr den Rest der Welt, sondern unsere Heimat.“
Die veränderten Staaten von Amerika
Selbstverständlich würden auch die Kinder alle freiwillig ein Trump-Kapperl tragen, man könne endlich stolz sein. Dann verabschieden sie sich, um weiter auf den Spuren ihres Helden zu wandeln. Das nächste Ziel auf dem Besuchsprogramm ist das Weiße Haus. In diesem Sinne: Welcome to the United States of America! Willkommen in den Veränderten Staaten von Amerika, die Donald Trump binnen eines halben Jahres seiner zweiten Amtszeit bereits völlig auf den Kopf gestellt hat.
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