Weltweit nutzen fast 300 Millionen Menschen Yahoos Mail-Programm. Seit Montag ist der Zugang für viele von ihnen blockiert. Wie groß die Zahl ist, darüber schweigt sich der Konzern bislang aus. Zunächst war nur von "planmäßigen Wartungsarbeiten" die Rede, was zu Empörung führte. Schließlich räumte Yahoo ein Hardware-Problem ein, das "schwieriger zu lösen" sei, "als ursprünglich erwartet". Vize-Präsident Jeffrey Bonforte entschuldigte sich bei den Kunden.
"Bei einigen von euch könnten Mails vom 25. November bis zum 9. Dezember nicht im Postfach einlaufen", räumte Yahoo ein. Inzwischen seien die Server wieder hochgefahren und 30 Prozent der Mails seien ausgeliefert. Wer für das Mail-Programm das Netzwerkprotokoll IMAP nutze, müsse aber weiter mit Pannen rechnen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.