"Die Streitigkeiten waren nicht unbedingt große politische Werbung, aber der Gedanke, mit dem Ortsnamen anzutreten, besteht schon länger. Wir sehen das als Zeichen der Bürgerlichkeit", so Mayr. Er kündigte an, in den einzelnen Regionen mit der Begriffskombination "Team" und dem jeweiligen Ortsnamen zu kandidieren.
Ex-Staatssekretär Mainoni Spitzenmann in Landeshauptstadt
In der Landeshauptstadt schickt die Partei mit Eduard Mainoni einen erfahrenen Politiker ins Rennen um das Bürgermeisteramt und Sitze im Gemeinderat. Der 55-jährige Jurist, Geschäftsmann und Gastronom war FPÖ-Landesparteisekretär, als Klubobmann der Freiheitlichen bereits Mitglied des Gemeinderates der Stadt Salzburg, Mitglied des Bundesrates, Nationalratsabgeordneter und von 2004 bis 2006 Staatssekretär im Verkehrsministerium. In dieser Funktion wechselte Mainoni 2005 von der FPÖ zum BZÖ und schied nach dem Regierungswechsel 2006 aus der Politik aus. Laut Mayr wird Mainoni nicht der Partei beitreten.
In wie vielen der 119 Salzburger Gemeinden das Team Stronach bzw. Team Salzburg im kommenden Frühjahr tatsächlich antreten wird, soll am 17. Dezember feststehen. Dann will Mayr die Listen mit allen Kandidaten präsentieren.
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