Zwischen Bier, Schnitzel und Whisky – das gerettete Brauhotel Weitra gilt als neuer Fixstern der feinen Kulinarik im Waldviertel.
Es ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Gasthäuser gerettet werden können. Seit rund 500 Jahren thront das legendäre und nunmehr revitalisierte Brauhotel im Herzen der ältesten Braustadt Österreichs. Im Inneren spürt man, dass hier nicht einfach neu gemacht, sondern mit Sorgfalt weitergedacht wurde. Einige schwere Holzbalken sind geblieben, aber alles ist hell und von Leichtigkeit belebt, ebenso die ruhige Atmosphäre.
Neu ist der Anspruch in der Küche: Regional, klar und schnörkellos wird gekocht – zwischen Hausmannskost und feinen Akzenten. „Wir wollten keinen Bruch mit der Vergangenheit, sondern eine Verbindung schaffen“, versichert der Arzt Faraz Nourani, der das Haus gemeinsam mit seiner Frau Helga Hollensteiner übernommen hat und kulinarisch sorgsam hütet!
Ein Blick in die Speiskarte
Wer etwa die geschmorten Schweinsbackerl probiert, versteht, was gemeint ist: bodenständige Zutaten kommen, soweit möglich, aus dem Waldviertel. Dass diese Haltung ankommt, zeigt sich nicht nur an den Gästen, sondern auch in der Nachbarschaft.
Elfi Maisetschläger, die fast nebenan ihr bekanntes Trachtengeschäft führt, beobachtet das „leise und sehr gelunge Comeback“ mit Wohlwollen. Da ist aber auch die neue Whiskey-Lounge mit 300 Sorten aus aller Welt. Sie fügt sich in den Charakter des Hauses. „Unsere Gäste sind neugierig, sie wollen entdecken – auch jenseits vom Bier“, sagt Nourani. Der Bogen vom klassischen „Weitra Bräu“ bis zu edlem Single Malt wird perfekt gespannt.
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