Nach der Pleite:
Das Dreiländereck startet in die Zukunft
Mit dem Beginn des Sommerbetriebes bricht für das Dreiländereck eine neue Zeitrechnung an. Ein Investitionsprogramm soll in den kommenden fünf Jahren die Attraktivität des Berges steigern.
Fünfzehn Monate standen die Lifte auf dem Dreiländereck still – 15 Monate, die zeigten, dass gerade für die Jugend und die örtlichen Skivereine ein wichtiges Skigebiet weggebrochen ist.
Im Februar wurden die Bergbahnen durch Andreas Blüm und Erhard Juritsch übernommen. Am kommenden Wochenende wird mit dem Start des Sommerbetriebes der Neustart endgültig eingeläutet. Ziel ist es, ein ganzjährig attraktives Angebot auf dem Dreiländereck zu schaffen. Dabei will man sich als Familien-, Erlebnis- und Panoramaberg positionieren.
„Wir sind stolz und glücklich, dass das Dreiländereck wieder öffnet. Die so einzigartige Lage direkt am Schnittpunkt Österreichs mit Italien und Slowenien macht es als alpinen Hotspot unserer Tourismusregion sehr wichtig“, betont Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach Tourismus.
Der Saisonstart wird im Rahmen eines Familien.Fest am 5. Juli gefeiert. Alle Interessierten sind auf den Berg eingeladen, wo ein vielfältiges Erlebnis- und Musikprogramm lockt. Zusätzlich dürfen sich die Besucher auf ein Meet & Greet mit Skisprungstar Daniel Tschofenig freuen.
Eislaufplatz geplant
Die Sommersaison wird bis Ende Oktober andauern. Der Winterbetrieb der Bergbahnen soll spätestens zu Weihnachten starten. Als Attraktion für den Winter soll bis Dezember ein Eislaufplatz neben der Bergstation der Sesselbahn errichtet werden.
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