Nix wie los

Gipfelglück auf einem aussichtsreichen Grasberg

Tirol
20.06.2025 17:00

Mit Seilbahnunterstützung gönnen wir uns dieses Mal Gipfelglück. Die Tour zum Feldalphorn (1923 m) in der Wildschönau ist auch ideal für junge Bergfexe. Und sie beinhaltet einige landschaftliche Höhepunkte.

Von Niederau am Anfang der Wildschönau schwebt man mit den Gondeln der Markbachjochbahn hinauf auf 1465 Meter. Bereits hier am Markbachjoch zeigt sich im Süden das Feldalphorn, der Routenverlauf lässt sich ebenfalls gut überblicken.

Am Gipfel sind Freude und Glück schließlich grenzenlos.
Am Gipfel sind Freude und Glück schließlich grenzenlos.(Bild: Peter Freiberger)

Es steht eine gemütliche Gipfeltour ohne Schwierigkeiten, dafür aber mit tollem Panorama bevor. Das offenbart sich schon am Ausgangspunkt.

Die Wanderung leitet vom Anfang bis zum Schluss im Prinzip über einen Rücken – teils im Wald, teils im freien Wiesengelände – und ist durchgehend sehr gut beschildert. Gelegentlich gibt es kurze Abwärtspassagen.

Daten & Fakten

  • Talort: Niederau (824 m), erster Ort in der Wildschönau
  • Ausgangspunkt: Bergstation der Markbachjochbahn (1465 m) in Niederau; Parkplatz bei Talstation
  • Strecke: (breiter) Fußweg, (urtümlicher) Steig
  •  Ausrüstung: feste Schuhe, Wanderstöcke
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition, Ausdauer, Trittsicherheit
  • Kinder: ab 2 Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Holz- bzw. Kasalm (1438 m), täglich geöffnet, T 0680/3079862, www.holzalm.at
  • Markbachjochbahn: Betrieb von 9 bis 17 Uhr, letzte Talfahrt um 17 Uhr, T 05339/5353, www.skijuwel.com
  • Öffis: Busverbindung vom Bahnhof Wörgl 
  • Höhenunterschied: je rund 500 Höhenmeter (Auf- bzw. Abstieg ab/bis Bergstation)
  • Länge: rund 7 km (Bergstation – Feldalphorn)
  • Gehzeit: rund 2 1/4 bzw. 2 Std. (Auf- bzw. Abstieg ab bzw. bis Bergstation)

Wir starten hinter der Bergstation bei der Panoramatafel. In der Holz- bzw. Kasalm nach ungefähr einem Drittel der Strecke bietet sich eine erste Einkehrmöglichkeit – für eine Pause scheint es aber jetzt wohl noch zu früh. Gleich danach führt die Strecke vorbei an der pittoresken Horlerstiegl-Holzkapelle.

Die Wanderung zum Feldalphorn führt vorbei an wundervollen Moorseen.
Die Wanderung zum Feldalphorn führt vorbei an wundervollen Moorseen.(Bild: Peter Freiberger)

Im Anschluss daran ändert sich der Charakter der Route. Es geht ein Stück weit steiler über einen wurzeligen Steig im Wald nach oben. Dabei bilden Moorseen landschaftliche Höhepunkte. Wir erreichen anschließend wieder freies Gelände und wandern zum Schluss erneut steiler zum Feldalphorn hinauf.

Die Gipfelschau dort oben fällt eindrucksvoll aus: Die Leoganger Steinberge, der Wilde Kaiser, Großer Rettenstein und Guffert ragen unter anderem empor.

Retour nimmt man später dieselbe Route. Eingekehrt werden kann dann in der Holzalm, die auch als Kasalm bekannt ist.

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