Mit Seilbahnunterstützung gönnen wir uns dieses Mal Gipfelglück. Die Tour zum Feldalphorn (1923 m) in der Wildschönau ist auch ideal für junge Bergfexe. Und sie beinhaltet einige landschaftliche Höhepunkte.
Von Niederau am Anfang der Wildschönau schwebt man mit den Gondeln der Markbachjochbahn hinauf auf 1465 Meter. Bereits hier am Markbachjoch zeigt sich im Süden das Feldalphorn, der Routenverlauf lässt sich ebenfalls gut überblicken.
Es steht eine gemütliche Gipfeltour ohne Schwierigkeiten, dafür aber mit tollem Panorama bevor. Das offenbart sich schon am Ausgangspunkt.
Die Wanderung leitet vom Anfang bis zum Schluss im Prinzip über einen Rücken – teils im Wald, teils im freien Wiesengelände – und ist durchgehend sehr gut beschildert. Gelegentlich gibt es kurze Abwärtspassagen.
Wir starten hinter der Bergstation bei der Panoramatafel. In der Holz- bzw. Kasalm nach ungefähr einem Drittel der Strecke bietet sich eine erste Einkehrmöglichkeit – für eine Pause scheint es aber jetzt wohl noch zu früh. Gleich danach führt die Strecke vorbei an der pittoresken Horlerstiegl-Holzkapelle.
Im Anschluss daran ändert sich der Charakter der Route. Es geht ein Stück weit steiler über einen wurzeligen Steig im Wald nach oben. Dabei bilden Moorseen landschaftliche Höhepunkte. Wir erreichen anschließend wieder freies Gelände und wandern zum Schluss erneut steiler zum Feldalphorn hinauf.
Die Gipfelschau dort oben fällt eindrucksvoll aus: Die Leoganger Steinberge, der Wilde Kaiser, Großer Rettenstein und Guffert ragen unter anderem empor.
Retour nimmt man später dieselbe Route. Eingekehrt werden kann dann in der Holzalm, die auch als Kasalm bekannt ist.
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