Die Tour im sanft-hügeligen Teichalm-Sommeralmgebiet, die Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti diesmal für Sie zusammengestellt haben, ist ein Weg für Genießer: Der Siebenkögel-Rundweg im Naturpark Almenland punktet mit sanften Almwegen und schöner Fernsicht.
Der Siebenkögel-Rundweg führt durch das sanft-hügelige Teichalm-Sommeralmgebiet auf 1200 bis 1500 m Seehöhe. Die Strecke verbindet angenehme Almwege mit abwechslungsreichen Übergängen zwischen Wald und Weide. Da auf den Almen bereits zahlreiche Kühe weiden, ist das ausgewiesene Hundeverbot unbedingt zu beachten.
Der höchste Punkt der Wanderung ist der Plankogel (1531 m) mit Ausblick auf Gesäuse, Hochschwab, Veitsch, Rax, Koralpe, Seetaler Alpen und Schöckl. Fazit: Natur erleben, Regionales genießen – ganz im Sinne des Naturparks Almenland.
Wir starten bei der Stoakoglhütte (1372 m) und folgen leicht bergauf Alm- und Waldwegen, die parallel zur Straße verlaufen. Kurz vor der Ortstafel Sommeralm queren wir die Straße und biegen links auf eine Schotterstraße ein. Nach rund 600 Metern zweigt der Weg rechts ab und führt an den Dreiwetterkreuzen (1401 m) vorbei.
Der Wanderweg verläuft über mehrere Weideflächen – unterbrochen von kurzen Waldabschnitten – bis zur Selbstbedienungsstation „WanderBAR“. Von dort geht es über sanfte Bergrücken mit herrlichen Ausblicken talwärts zum Schwobauerkreuz (1249 m) und wenig später zum Talboden mit dem Mixnitzbach und der Pension/Camping Holzmeister (1222 m).
Hinter dem Haus überqueren wir die Straße und folgen den Wegweisern in Richtung Sommeralm. Der Weg steigt sanft an und verläuft überwiegend über Almflächen bis zum Kerschbaumgatterl (1367 m), danach weiter zum Windrad. Dort halten wir uns links und erreichen den Plankogel (1531 m), wo uns ein Gipfelkreuz und großartige Fernsicht erwarten. Der Rückweg führt zunächst etwas steiler entlang eines Weidezauns zurück zur Stoakoglhütte.
Beim Wandern durch Weidegebiete gilt allgemein: ruhig bleiben, Abstand zu Kühen und besonders zu Kälbern halten, Tiere weder füttern noch streicheln. Weideflächen zügig durchqueren und Zäune nach dem Passieren wieder schließen. Wo Hunde erlaubt sind, ist besondere Rücksicht geboten. Hunde sind stets an der kurzen Leine zu führen. In Gefahrensituationen den Hund sofort ableinen. Allgemein gilt: Rücksicht schützt Mensch und Tier.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.