"Die Nachbarn mussten sogar die Haustüre aufbrechen, da die Frau nicht auf die Rufe und das Klopfen reagiert hatte", so Einsatzleiter Martin Stangl von der Feuerwehr Wolfsberg, die gemeinsam mit den Wehren St. Michael und St. Marein im Einsatz stand.
Mit schwerem Atemschutz mussten die Feuerwehrmänner die Flammen bekämpfen, dennoch brannte das Schlafzimmer der Wolfsbergerin, wo der Brand ausgebrochen war, aus. "Mittels Hochdrucklüftern haben wir das Wohnhaus anschließend wieder rauchfrei gemacht", berichtet Stangl.
Die Bewohnerin hat jedenfalls leichte Brandverletzungen erlitten, als sie Nachschau gehalten hatte und wurde auch mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins LKH Wolfsberg gebracht. Brandursache und auch die Höhe des entstandenen Schadens sind noch unklar. Die Ermittlungen laufen.
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