Damals freilich, in den Wochen vor der für die SPÖ so erfolgreichen Wahl am 3. März, herrschte Hochsaison für Schneemänner (Bild 2). Bei Tageshöchsttemperaturen knapp unter 30 Grad Anfang September mussten nun Komparsen herhalten. Die Freiwilligen in den weißen Roben kamen großteils aus den Reihen der Jungen Generation, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner.
Der Parteimanager glaubt an die Werbewirksamkeit der Aktion: "Ein Schneemann im Sommer fällt hundertmal mehr auf als hundert Plakate", so Fellner, der weiters betont, er wolle einen "sympathischen Wahlkampf" einer "lässigen, jungen Partei".
Auch Gartenzwerge als SPÖ-Fußvolk
Die winterlichen Wahlhelfer sollen bis zum Wahltag am 29. September im Einsatz stehen. Neben den Schneemännern sollen auch Gartenzwerge rote Überzeugungsarbeit leisten. Sie sollen in der Klagenfurter Fußgängerzone mit konkreteren politischen Botschaften etwa zum Thema Pensionen auf sich aufmerksam machen (Bild 3).
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