Insgesamt plant die Volkspartei drei Plakatwellen. Die nächste startet dann Ende August, die letzte Mitte September. Ab wann Spindelegger von der Plakatwand aus die Wählerschaft anblicken wird, verriet Generalsekretär Hannes Rauch bei der Präsentation am Dienstag nicht. Keine genauen Angaben gab es auch zu den Kosten der Plakate. Rauch versicherte bloß, dass sich die ÖVP an die Wahlkampfkosten-Obergrenze halten werde.
"Wir spielen auf Sieg"
Insgesamt übte sich der Generalsekretär in Optimismus, habe Spindelegger die Partei doch vorangebracht: "Wir spielen nicht auf Platz, wir spielen auf Sieg." Andere Gegner als die SPÖ kamen bei der Pressekonferenz gleich gar nicht vor. Dafür wurde dem Koalitionspartner wieder einmal ausgerichtet, wie wenig dessen Politik doch tauge. Kanzler Werner Faymann wirke müde und ausgelaugt. Aber er habe einen Plan, "neue Steuern", warnte Rauch.
Der Generalsekretär erklärte zudem, dass die SPÖ die Menschen nicht mehr verstehe. Nicht umsonst verwende sie Konzepte aus den 1970er-Jahren. Die ÖVP habe dagegen großes Potenzial mit ihren Themen wie Wahlfreiheit für Familien, starkes Europa und starke Wirtschaft.
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