Die Zufahrt zu dem Gebiet, das entlang der B26 zwischen Wiener Neustadt und Weikersdorf liegt, war laut Alexander Nittner vom Landeskommando schwierig, zudem erwies sich der Wind als problematisch. Die Löschtrupps der Feuerwehren mussten bis zum frühen Abend personell immer weiter aufstocken, so Nittner.
Letztlich waren am Donnerstag 680 Mann von 55 Feuerwehren sowie ein Zug des Katastrophenhilfsdienstes im Einsatz. Zudem wurden drei Flächenflugzeuge sowie drei Hubschrauber des Bundesheeres eingesetzt. Gegen 19 Uhr brachten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle.
300 Mann bei Nachlöscharbeiten im Einsatz
Die Nachlöscharbeiten dauerten aber an. 32 Feuerwehren mit etwa 300 Mann waren am Freitagvormittag im Einsatz. Seit etwa 8 Uhr wurden die Flammen auch wieder aus der Luft bekämpft. Vor allem Glutnester galt es aufzuspüren. Um ein erneutes Auflodern der Flammen zu verhindern, blieb die Feuerwehr auch für die Nacht auf Samstag im Einsatz.
Zwei Feuerwehrleute waren aufgrund der enormen Hitze am Donnerstag kollabiert. Zwölf weitere mussten wegen kleinerer Blessuren ebenfalls vom Roten Kreuz versorgt werden. Laut Landespolizeidirektion dürfte das Feuer durch Glas oder eine Dose in einer ausgetrockneten Rasenfläche ausgelöst worden sein.
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