Dieser Film würde das Vertrauen der Fluggäste zu dem Bord-Personal untergraben, so die Kritik der Flugbegleiter. Zudem würden Flugbegleiter in dem Film als "unhöflich, nicht hilfsbereit und gleichgültig" dargestellt. Ein Sprecher des zuständigen Disney-Studios bedauerte die Kritik der Flugbegleiter. "Das Studio und die Filmemacher hätten einzig die Absicht verfolgt, einen großartigen Action-Thriller zu drehen", hieß es in einer Mitteilung.
Der erste Hollywoodfilm von Schwentke hatte in den USA gemischte Kritiken erhalten. Während ein Filmkritiker ihn als "spannenden Thriller mit einer hieb- und stichfesten Story" lobte, bedauerte ein anderer das "Rambo"-ähnliche Ende des Thrillers.
Foster hatte das Projekt im vergangenen Dezember bei Dreharbeiten in Berlin als "psychologisches Drama" beschrieben. Kürzlich sagte sie in einem US-Interview, der Film zeige auch, "wie wenig hilfsbereit Menschen sein können", besonders in Situationen, in denen eine Mutter die Nerven verliert.
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